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Developer Conference 2013 Recap Teil 1

Wie bereits hier in unserem Blog angekündigt fand am 7. und 8. November die Developer Conference 2013 in Hamburg statt. Das Team yagendoo war mit 2 Leuten vertreten. Hier mein (Simon) Bericht:

Da das Event am Donnerstag bereits um ca. 9 Uhr anfangen sollte sind wir bereits Mittwoch Nachmittag angereist. So konnten wir dann bereits am Mittwoch Abend die ersten Gleichgesinnten bei gutem Essen und einem Bier in der Hamburger Innenstadt treffen. Die Stimmung war gut und es wurde schon einmal die ersten Tipps darüber ausgetauscht welche Sessions man am folgenden Tag besuchen sollte.

Am Donnerstag ging es dann richtig los. Die Anreise mit der Bahn vom Hotel zum Veranstaltungsort, dem Cinemaxx Hamburg Dammtor, war glücklicherweise sehr einfach sodass wir pünktlich ankamen. Am Ticketschalter war dann erst einmal Schlangestehen angesagt. Die Veranstalter erkannten das Problem aber zügig und wir konnten auch ohne Ticket schon mal zum Frühstück und zur Garderobe. Prima!

Nach einem Frühstück mit belegten Brötchen und weiteren Leckereien ging es mit den Sessions los. Da diese in der Kinosälen stattfanden waren Bild und Ton naturgemäß während der ganzen Zeit perfekt. Auch die Kinosessel waren eine überaus bequeme Alternative zu den Stühlen in mach anderer Halle ;)

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Thematisch war in den angebotenen Sessions wirklich für jeden etwas dabei. Es fanden bis zu 8 Sessions parallel statt, sodass die Auswahl teilweise sehr schwer fiel da mehrere sehenswerte Vorträge zur gleichen Zeit liefen. Ich habe mich auf der Veranstaltung für folgende Vorträge entschieden:

  • Technologiewandel: Von der Socket- zur HTTP-Kommunikationsarchitektur
  • Produktiv- und Entwicklungsumgebung mit Puppet verwalten
  • Thread basierte Anwendungsentwicklung mit PHP
  • Rewrites überleben
  • MongoDB – Datenverteilung, aber wie?
  • PHP Erweitern
  • Arduino mit PHP steuern
  • Die Softwareproduktion flüssig organisieren
  • Big Data Analytics im Zeitalter von in-memory Datenbanken und unstrukturierten Daten
  • Pair Programming Mythbusters
  • Bower und Composer – Ein Dependency Management Dream Team

Bereits an dieser kleinen Auswahl kann man sehr gut erkennen wie breit gefächert das Spektrum war. Von sehr technischen Inhalten, über Hardware bezogene Inhalten bis hin zu konzeptionellen/organisatorischen Themen war wirklich alles abgedeckt. Mein persönliches Highlight war der Vortrag „Rewrites überleben“ von Johann-Peter Hartmann dem Gründer und CTO von Mayflower. Auf humorvolle Art und Weise berichtete er darüber warum Rewrites meistens keine gute Idee sind und welche Herangehensweisen sinnvoller sind. Falls dieser Vortrag später als Video verfügbar ist empfehle ich dringend sich diesen anzusehen.

Aber auch alle anderen Vorträge haben mir in der Regel gut gefallen und man konnte eine Menge neuer Ideen mitnehmen. Sei es auch nur der Name eines neuen Tools welches man gerne selbst einmal ausprobieren möchte.

Zwischen den Vorträgen gab es sowohl am ersten als auch am zweiten Tag warmes Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen. Hier auch mein einziger Kritikpunkt zur Veranstaltung: Beim Essen war es leider viel zu voll und es gab kaum Platz zum sitzen. Das kann man im nächsten Jahr sicherlich optimieren. Die Qualität des Essens war hingegen durchweg super!

Selbstverständlich gab es nach den Vorträgen am ersten Tag auch eine Party. Zu dieser konnte man mit einem Shuttlebus direkt von einem zum nächsten Veranstaltungsort „übersetzen“. Auch das ein Pluspunkt für die Veranstalter.

Auf der Party angekommen war die Schlange am Eingang recht lang was uns Gelegenheit gab noch einmal schnell ins Hotel zu gehen. Auf der Party gab es dann ebenfalls wieder extrem köstliches Essen, diverse Getränke und nette Gesellschaft. Auch der Veranstaltungsort war mit Bahnhofsnähe und ausreichender Größe gut gewählt.

Mein Fazit: Eine wirkliche gelungene Konferenz die ich sicherlich im nächsten Jahr wieder besuchen werde. Themenvielfalt, Veranstaltungsort und Organisationen haben mir durchweg gut gefallen. Auch die Gespräche in lockerer Atmosphäre mit anderen Entwicklern brachten viel neuen Input den man nun erst mal verdauen und umsetzen musst. Vielen Dank dafür an alle Beteiligten und Sponsoren. Wir sehen uns im nächsten Jahr!

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